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Wahre Stärke kommt aus Emotionen

Der heutige Post wird etwas sentimentaler, weil wahre Stärke für mich bedeutet, dass man auch über seine tiefen Gefühle und Empfindungen sprechen kann. Sehr lange Zeit habe ich damit gekämpft, mich nicht permanent mit anderen zu vergleichen. Overthinking in Kombination mit der punktuell ausgewählten Selbstdarstellung auf Social Media haben mich an einen Punkt gebracht, an dem ich unzufrieden mit mir selbst war. Es war ein Teufelskreis. Im Internet setzen wir unsere Masken auf, sodass kaum einer unserer Mitmenschen sieht, was sich wirklich in unserem Inneren abspielt. Vor allem in der Männerwelt wird es oft als schwach angesehen, wenn man sich öffnet und seine inneren Konflikte zeigt. Dieser Kampf mit mir selbst hat dazu geführt, dass ich mich für mehrere Jahre von Social Media lösen musste. Deswegen habe ich bis heute Angst vor dem Einfluss von digitalen Medien auf meine Psyche. Die Instagram-Abstinenz und jahrelange Meditation haben dafür gesorgt, dass mein Umgang mit mir selbst viel gesünder geworden ist. Auch wenn euer Weg nicht so radikal wie meiner sein muss, glaube ich, dass viele an ihrer Selbstliebe arbeiten sollten.

In einem Seminar zu diesem Thema habe ich eine interessante Frage aufgeschnappt, die mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist:

Auf einer Skala von 1 bis 100, wie hoch würdest du deine Liebe zu dir selbst einschätzen? Dabei bedeutet 100 die größtmögliche Selbstliebe.

Was ist deine Zahl und warum ist sie so?

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